DIE GBI STELLT SICH VOR

Anja Bachmann

Head of Development

Wer Anja Bachmann nach einem Traumziel fragt, bekommt die Antwort: „Alles, wo ich noch nicht war!“ So stehen etwa noch Neuseeland und Japan auf der Agenda. Viele andere Ziele hat sie längst besucht.

Das Reisen wurde der heute 37jährigen quasi in die Wiege gelegt: Schon als Kind ist sie mit ihren Eltern immer unterwegs gewesen. Und so war es nur folgerichtig, dass sie sich nach dem Abitur in Berlin für eine Ausbildung in der Hotelbranche entschied, in diesem Fall bei Innside Hotels, die später von Meliá übernommen wurde. Nach dem Abschluss als Hotelkauffrau wechselte sie in den Vertrieb und ging nach insgesamt sieben Jahren zur Meininger-Kette, die damals noch von den Gründern geleitet wurde. Hier baute sie die Development-Abteilung mit auf - und verbrachte einige spannende Jahre zwischen Mumbai und New York, als die Gruppe erst von Briten und schließlich von Indern übernommen wurde. Eine Erfahrung, die ihr starke Nerven abverlangte: „Als einmal ein Haus in Indien baulich ergänzt wurde, war der Baustellenteil nicht abgeteilt- die Hotelgäste hätten ohne weiteres fünf Stockwerke hinunterstürzen können.“ Trotzdem sind es gerade die indischen Kollegen, zu denen sie heute noch Kontakt hält. „Ich denke, wer in die Hotelbranche geht, bringt eine grundsätzliche Offenheit und Freude an anderen Kulturen mit“, sagt sie.

2019 kam Anja Bachmann ins Development-Team der GBI und konnte ihre Erfahrungen ins Branding unterschiedlicher SMARTments-Segmente einbringen. An der GBI schätzt sie besonders die Möglichkeit, sich auch inhaltlich weiterzuentwickeln. In ihrem Fall gilt das besonders für den immobilienwirtschaftlichen Teil. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal im Detail mit Bebauungsplänen beschäftigen würde – und dass es mir Spaß macht!“

Wenn ihr privat Zeit bleibt, geht sie reiten- früher war sie sogar als Springreiterin aktiv. Skilaufen steht ebenso auf der Liste ihrer Hobbies wie – natürlich - das Reisen. „Wobei ich niemand für All-Inclusive bin. Ich muss immer etwas entdecken können und unterwegs sein.“ Und noch etwas hat sie für sich abgehakt: „Campen habe ich einmal probiert- das ist nichts für mich.“

Bilder: Porträtbild (© GBI Holding AG), Berlin (© GBI Holding AG/Pexels)